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Corona Hilfsprogramme

Die GEMA unterstützt seit März 2020 mit verschiedenen Maßnahmen ihre von der Coronapandemie wirtschaftlich betroffenen Mitglieder und Kunden. Im Mai 2021 wurde die GEMA für ihr beherztes, schnelles und unbürokratisches Engagement mit dem Deutschen Kulturförderpreis ausgezeichnet. In seiner Rede in der Mitgliederversammlung 2022 blickte der Vorstandsvorsitzende Dr. Harald Heker auf die verschiedenen Programme zurück, betonte aber auch, dass sich die GEMA für weitere Hilfsmaßnahmen einsetzt.

Die Mitglieder der GEMA haben zwei wirtschaftlich schwierige Jahre hinter sich. Die Erleichterung, dass endlich wieder Liveauftritte in nahezu gewohntem Maße stattfinden können, war im Rahmen der Mitgliederversammlung in vielen Gesprächen und Wortbeiträgen spürbar. Die Veranstaltung selbst fand unter 3G-Bedingungen statt, um einen möglichst unbeschwerten persönlichen Austausch zu ermöglichen.

„Auch wenn Corona inzwischen etwas in den Hintergrund getreten ist: Für viele unserer Mitglieder sind die Folgen immer noch schmerzhaft spürbar“, betonte der Vorstandsvorsitzende Dr. Harald Heker in seiner Rede. „Die GEMA hat sich stets intensiv dafür engagiert, immerhin die finanziellen Auswirkungen der Pandemie für ihre Mitglieder abzufedern.“ Neben eigenen Hilfsprogrammen wie dem Schutzschirm Live oder dem Corona Hilfsfonds hatte die GEMA auch Hilfsgelder der Bunderegierung an Kreativschaffende und Aufführungsstätten verteilt. Jedoch seien weitere Förderungen von Seiten der Politik notwendig, um einen echten Neustart in der Kulturbranche zu ermöglichen, so Heker. „Die wirtschaftliche Lage vieler Musikschaffender wird im Jahr 2022 schwierig bleiben, daher setzt die GEMA sich gegenüber der Politik für zusätzliche Maßnahmen und Programme ein.“