Tag der Musik
Musik ist Vielfalt! Als GEMA sind wir stolz darauf, mit über 90.000 Mitgliedern die ganze Bandbreite der Musik zu repräsentieren. Der „Tag der Musik“, den der Deutsche Musikrat im Jahr 2009 initiiert hat, ist für uns daher ein besonderer Anlass, diese Vielfalt zu feiern.
Egal welches Alter, Kultur oder Genre für uns bei der GEMA hat Musik den gleichen Wert. Deswegen ist es uns wichtig, an diesem Tag auf die Bedeutung der Arbeit unserer Musikschaffenden aufmerksam zu machen.
„Musik ist für mich ...“
Die Vielfalt der GEMA in Zahlen
Harald Heker zum Tag der Musik
„Am heutigen Tag feiern wir den unschätzbaren Wert der Musik. Wir wollen heute vor allem die Musikautorinnen und Musikautoren in den Mittelpunkt rücken, die mit ihren Melodien und Texten weltweit Menschen miteinander verbinden. Sie verdienen unsere Wertschätzung. Und sie verdienen es, dass ihre Leistung angemessen vergütet wird – gerade im digitalen Zeitalter. Unser Engagement, den Wert und die Vielfalt des künstlerischen Musikschaffens zu schützen, darf in keinem Moment nachlassen. Das bleibt unser klarer Auftrag. Ein Auftrag, der durch die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz unsere Aufmerksamkeit fordert. Denn der Schutz des geistigen Eigentums ist eine Voraussetzung für Kreativität und musikalische Vielfalt. Ihr hoher gesellschaftlicher Wert lässt sich gerade nicht über Prompts darstellen. Das Thema bestimmt unsere Agenda, nicht erst seit ChatGPT. Es gehört aber vor allem auf die politische Agenda.“
– Dr. Harald Heker, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der GEMA
(Foto: Sebastian Linder)
Ich liebe elektronische Musik leidenschaftlich, ihre pulsierenden Beats und kreativen Soundlandschaften lassen mich in eine andere Welt eintauchen und meinen Geist befreien. Mein Studio ist mein absoluter Lieblingsort, in dem ich mich am kreativsten fühle und meine Leidenschaft für Sound und Komposition ausleben kann.Clarees (Songwriterin)
Meine Musik entsteht in meinem Space - ob unterwegs im Kopf oder auf meinem Klavier in meinem Studio in München. Ich bin ständig von Inspiration umgeben und kreiere Melodien aus meinem Unterbewusstsein heraus, die dann zu Songs werden. Zur Zeit fusioniere ich am liebsten meinen klassischen background mit meinem alternative Pop Sound, indem ich klassische Stücke wie zb von Edvard Grieg in meine Musik einbeziehe („WHO NEEDS ENEMIES“).Diana Goldberg (Singer-Songwriterin)
Das schöne an Musik ist, dass sie keine Grenzen kennt. Wie wenn man am Meer steht und ins Unendliche schaut. Das inspiriert mich; Ich liebe die Ruhe und das Rauschen – da entstehen bei mir die besten Ideen für neue Songs.ela. (Singer-Songwriterin)
In kurz: “Ich bin die Natur”. Es macht Sinn, denn während sich die Welt weiter “entwickelt” und die Tendenz weiter Richtung Städte geht, wächst auch die Illusion, dass wir getrennt von der Natur sind. Für mich, als ein Kind das in der Natur aufgewachsen ist, ist die Reise eine andere: mir fehlt die Natur immer, und sie bleibt eine meine Hauptnostalgien und Inspirationen in Zeiten, wenn ich in der Stadt leben muss.gotopo (Künstlerin)
Das Bild stammt aus dem “making of" meines ersten Solo-Albums “Eudaimonia" in den Riverside Studios Berlin. An diesem Ort bin ich sehr künstlerisch gewachsen, habe meinen Sound aufgebaut und mit tollen Künstlern und Produzenten zusammen gearbeitet. Die Erfahrung hat meine Kunst und Persönlichkeit sehr geprägt und die Leute dort fühlen sich an wie eine Familie für mich.KOKA (Singer-Songwriterin)
Es gibt eine Bewegung von großartigen Künstler*innen, die sich das Selbstbewusstsein erkämpft haben, auch selbst zu schreiben.Ela Steinmetz, Singer-Songwriterin
Mein Highlight war die Austauschrunde unter uns weiblichen Artists und Songwriterinnen mit Ratschlägen, die wir uns selbst geben würden, wenn wir morgen nochmal von vorne starten müssten.YUILA, Singer-Songwriterin
Es ist wichtig, über das Thema Buddy-Business nachzudenken, zu überlegen, wie machen wir Deals, wo entstehen die Entscheidungen in der Branche und wie könnten wir auch anderen Leuten die Türen öffnen.Anna Groß, MaLisa Stiftung