Musikpaten

LaBrassBanda

Was 2007 zunächst als musikalische Revolution in Bayern begann, dortige Traditionshüter erschütterte, gleichzeitig aber die Jugend zu Blechblasmusik in Scharen vor die Bühnen und in die Clubs holte, erfasste spätestens 2013 beim deutschen Vorentscheid zum Eurovision Songcontest die komplette Bundesrepublik. Es folgten ausverkaufte Konzerthallen von Berlin bis Köln, von Hamburg bis München. Etwaige Sprachbarrieren bei Texten in bayerischer Mundart: Fehlanzeige. Die größten Festivalbühnen beim u.a. Southside- oder Hurricane-Festival wurden förmlich von Fans überrannt, wenn die Band um Frontmann Stefan Dettl mit ihrem mitreißenden Sound aus Brass-Pop, Hip-Hop, Punk und Techno, sogar den Nachthimmel zum Glühen brachte.  

LaBrassBanda sind Live eine Bank, was sich europaweit schnell rumsprach: 2014 tourten die allesamt studierten Musiker im Nightliner durch ganz Großbritannien und sind mittlerweile auf allen grossen Festivals eine etablierte Grösse. Ihr 2014 erschienenes Album „Kiah Royal“ hatte die Gruppe seinerzeit in einem Kuhstall eingespielt. Gastmusiker waren Christoph Well, Rocko Schamoni und Stephan Remmler. Gemeinsam mit dem Musikjournalisten Jan Wehn veröffentlichte die Band 2022 das Buch „Barfuß in Lederhosen um die Welt“, eine Mischung aus Bildband und Biografie, welche die Reisen der Band nach Marrakesch, Nowosibirsk oder in die USA Revue passieren lässt

Vier Fragen an LaBrassBanda

Café Festung in Traunstein
Der Award ist wichtig, da die Musikszene besonders in Live-Kneipen viel mehr Aufmerksamkeit braucht. Wir haben in Deutschland so eine tolle Musikszene, doch leider viel zu wenig Spielorte und Verbreitungsmöglichkeiten.
Bauwagen
Bela B.
LaBrassBanda

Auch mal was riskieren…

„Wir haben in Deutschland, besonders auf dem Land, leider zu wenig Live-Musikkultur abseits großer Festivals und Konzerthallen. Besonders für die jungen Bands ist es daher sehr schwer, Konzerte auch außerhalb Ihrer Basis zu bekommen. Gerade in der ersten Zeit als Musiker/in braucht man kleinere Kneipen und Clubs, die einem einfach unterstützen und auch mal was riskieren. Der Award gibt der Szene mehr Aufmerksamkeit und respektiert die Arbeit dieser Venues.“

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