In jungen Jahren hat Jonny Mahoro seine Liebe zur Musik entdeckt. 2017 hat er bei „The Voice of Germany“ mitgemacht. Seit 2021 steht er nun als Solokünstler auf der Bühne und verzaubert seine Fans mit seinen eindrucksvollen Popsongs. Wir haben den jungen Künstler zu seinem Gespräch getroffen.
Dein Weg zur Musik: Kannst du beschreiben, wie du zur Musik gekommen bist?
Mit sechs Jahren habe ich in einem Bonner Kirchenchor angefangen zu singen. Wenig später lernte ich auch Posaune und Gitarre spielen und begann mit 12/13 Jahren Straßenmusik zu machen. Nach meiner Teilnahme bei „The Voice of Germany" 2017 mit dem Duo „Jonny & Jakob" durfte ich die nächsten Schritte in der Musikwelt machen und so folgten die ersten Releases und Supports bei unglaublichen Künstler*innen wie LEA, Wincent Weiss, Milow und Alice Merton. Sogar eine erste eigene Deutschland-Tour durften wir spielen.
Nach der Trennung des Duos 2021, habe ich nun meine Solokarriere begonnen und im vergangenen Jahr angefangen meine ersten Songs zu veröffentlichen.
Jonny, wie würdest du deine Musik beschreiben?
Ich würde die Musik als Deutsch-Pop mit Einflüssen aus R&B und Indie-Pop bezeichnen. Dabei handelt es sich in den Texten immer um Geschichten, die ich selbst erlebt habe und versuche in Musik umzuwandeln.
Seit wann machst du Musik?
Seitdem ich sechs Jahre alt bin. Also seit 2005.
Welche Rolle spielt die GEMA für dich?
Zum einen bietet die GEMA eine Plattform, bei der sich jeder Kunstschaffende anmelden und für seine Kunst auch entlohnt werden kann und das mit voller Transparenz. Gerade für Newcomer*innen freut es mich, dass die GEMA über verschiedene Kanäle die Musikbranche und junge Talente nachhaltig fördert.
Ich persönlich habe gerade am Anfang davon profitiert, dass relativ komplizierte Bürokratie übersichtlich und sehr zugänglich gemacht wird. Dabei hilft das Online-Portal ungemein.
Was möchtest du den Menschen mit deiner Musik mitgeben?
Mit meiner Musik möchte ich meine Geschichte erzählen und dabei ehrliche Einblicke in mein Innenleben gewähren. Dabei schreibe ich über die Themen Liebe, Herkunft und das Leben als Anfang zwanzig Jähriger.
Und wenn es eine Sache gibt, die ich mir wünsche, ist es, dass Menschen, die meine Musik hören, sich weniger allein fühlen.