Am 20. November tagte erneut die Arbeitsgruppe Förderstrukturen (AG FöS) des GEMA Aufsichtsrates. Dabei standen zentrale Themen für den Antrag von Aufsichtsrat und Vorstand der GEMA zur Neuausrichtung der Kulturförderung auf der Tagesordnung.
Wichtigstes Thema der Sitzung war das Modell der neuen genreoffenen Fokusförderung, das aus dem bereits im September vorgestellten Prototypen zur objektiven und automatisierten Werkbewertung, dem sogenannten „Mischpult“, hervorgegangen ist. Dieses Förderinstrument wird eines der Herzstücke des neuen Antrags sein.
Zudem wurden Anregungen aus der Mitgliedschaft, insbesondere Aspekte aus dem Forum E und dem Gespräch mit ExpertInnen aus dem Bereich Jazz, diskutiert. So fanden einige wichtige Anliegen von Mitgliedern Eingang in den neuen Antragsentwurf, über den der Aufsichtsrat in den nächsten Tagen entscheiden wird.
Abschließend wurde ein Vorschlag für neue Spartenbezeichnungen und für die Namensgebung der einzelnen Fördermodule erarbeitet.