Ein Jahr „Project Fair Play“

Die Initiative „Project Fair Play“ möchte den Respekt vor geistigem Eigentum im digitalen Zeitalter fördern. Um sich Gehör zu verschaffen und ein Zeichen gegen die Umsonstkultur zu setzen, hat der Kölner Musiker Lando van Herzog vor genau einem Jahr ein genre-übergreifendes Konzeptalbum veröffentlich: „PROJECT FAIR PLAY – Das Album“. Für diese CD haben sich prominente Künstler aller Stilrichtungen zusammengetan, so zum Beispiel Frank Schätzing, die Söhne Mannheims, Joyce Ilg, Yvonne Catterfeld, Till Brönner, Ulrich Noethen und Mousse T.

Seit Erscheinen des Albums ist das Interesse der Medien an dem Projekt  enorm gestiegen. Der Initiator Lando van Herzog zieht Bilanz und blickt nach vorne:

Die Medienpräsenz von PROJECT FAIR PLAY wuchs von Anfang an kontinuierlich. Über 70 Zeitungen berichteten ausführlich, es erschienen TV-Features, Online-Berichte und Radiobeiträge. Ein ZDF-Beitrag sagte: „PROJEKT FAIR PLAY und seine Unterstützer haben den Stein ins Rollen gebracht“. Mit unserer Medienpräsenz wird ein Millionenpublikum für das Thema sensibilisiert. Ein enorm wichtiger erster Schritt.

PROJECT FAIR PLAY, das ehrenamtlich aus eigenen finanziellen Mitteln - u.a. durch den Verkauf einer meiner beiden wertvollen Violinen - auf die Beine gestellt wurde,
hat das Potential, eine Marke zu werden. Unsere Statements schaffen Bewusstsein für den Wert künstlerischer Arbeit. Denn wenn sich die Umsonstkultur weiter ausbreitet, dann werden immer weniger Künstler von ihrer Arbeit leben können. Ist es das, was wir wollen? Kultur und Musik können eben nur dann existieren, wenn die Schöpfer der Werke fair entlohnt werden.

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